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Die Kunst der Begegnung
St. Christoph - Heute ist das Hospiz aus dem 14. Jahrhundert am Arlberg ein Luxus-Resort vor allem für Wintersportler. Hotelier Florian Werner, nach eigenen Angaben passionierter Kunstliebhaber, hat die Anlage auf 1800 Höhenmetern nun um einen Konzertsaal erweitert. Helmut Pitsch hat sich davon überzeugen können, dass hier alle Regeln der modernen Akustik beachtet werden. Weiter...
Ungewöhnliches zum Auftakt
Berlin - Es muss nicht immer Mozart sein. In Berlin gab es zu Beginn der Spielzeit gleich mehrere ungewöhnliche Aufführungen. Immer mehr in Mode zu kommen scheinen Wandelperformances, bei denen das Publikum von Station zu Station zieht. Ob das nur den Theatermachern oder auch dem Publikum gefällt? Karin Coper hat verschiedene Aufführungen besucht und Unterschiedliches erlebt. Weiter...
Junge Oper in Europa
München - Das Europäische Netzwerk der Opern-Akademien gibt es seit fünf Jahren, gegründet von Bernard Foccroulle, Leiter des Festival d'Aix-en-Provence. Einziges deutsches Mitglied ist bislang die Theaterakademie August Everding in München. Hans-Jürgen Drescher, Präsident der Akademie, arbeitet an der Erweiterung und Verbesserung des Netzwerks, das jetzt seine erste Eigenproduktion vorstellt. Weiter...
Gewinn aus dem Wandel
Bern - Wir befinden uns mitten im demografischen Wandel. Der Sammelband Deutschlands ungewisse Zukunft: Chancen und Herausforderungen des demografischen Wandels befasst sich mit diesem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Sandra Schregle-Frison hat am Beispiel des Theaters Bern aufgezeigt, was dieser Wandel für das Theater bedeutet. Für Opernnetz fasst sie exklusiv zusammen. Weiter...
Schwerpunkt Asien
Berlin - Von Mitte August bis Anfang September fand in Berlin zum 27. Mal das internationale Festival Tanz im August statt, in diesem Jahr mit dem Schwerpunkt Asien. Karin Coper hat das Festival besucht und neben neuen Trends auch legendäre Namen des zeitgenössischen Tanzes kennen gelernt. Die kluge Mischung kommt an. Im kommenden Jahr wird das Budget des Festivals erhöht. Weiter...
Alles anders als geplant
Wladiwostok - Ein Leben als Opernsängerin hat Elena Stikhina nicht geplant, aber heute ist sie es. Sie spielt als Tosca sogar eine der berühmtesten Sängerinnen. Ein Gesangwettbewerb und die Partie der Nedda bringen ihre Karriere richtig ins Rollen. Heute ist ihr der Dialog mit dem Publikum wichtg. Christoph Broermann berichtet sie von ihrer Lieblingspartie und von großen Gefühlen. Weiter...
Ungewisse Zukunft
Bayreuth - Fünf Jahre hat es gebraucht, um den Gebäudekomplex auf dem Grünen Hügel zu sanieren. Zwei Jahre länger als geplant, die Kosten höher als erwartet und wieder einmal will in Bayreuth keine rechte Freude aufkommen. Der Betrieb des Museums über dieses Jahr hinaus ist nicht gesichert. Pedro Obiera hat sich das Sanierungsergebnis angeschaut und nicht in den depressiven Sog hineinziehen lassen. Weiter...
Chance für den Nachwuchs
Düsseldorf - Ab sofort bis zum 30. November können sich junge Sängerinnen und Sänger für die Teilnahme am Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg bewerben. Zur Spielzeit 2016/17 soll es losgehen. Gesucht werden die Stimmlagen Sopran, Mezzosopran, Tenor, Bariton und Bass. Die Bewerber dürfen bei Vertragsabschluss nicht älter als 28 Jahre sein. Weitere Einzelheiten zur Bewerbung teilt die Rheinoper hier mit.
Gewinner stehen fest
Gütersloh - Die Gewinner des Gesangswettbewerbs Neue Stimmen 2015 stehen fest. Es sind Elsa Dreisig, Sopran, und Anatoli Sivko, Bass. Selbst in einem sehr engen Teilnehmerfeld mit außerordentlich hohem Niveau hoben die beiden sich noch einmal ab und bekamen von der Jury unter Vorsitz von Dominique Meyer den verdienten Ersten Preis. Christoph Broermann hat den Wettbewerb verfolgt und darüber berichtet. Sein Protokoll sowie die weiteren Gewinner finden Sie hier.
Eine besondere Ehrung
Stuttgart - Am 27. November 2015 wird der Komponist Helmut Lachenmann 80 Jahre. Zu Ehren des in Stuttgart geborenen Jubilars und emeritierten Professors der Stuttgarter Musikhochschule gestaltet die Oper Stuttgart vom 7. November bis zum 7. Dezember das Festival Lachenmann-Perspektiven. In 22 Veranstaltungen präsentiert die Oper zusammen mit internationalen Interpreten neuer Musik und jungen Kammermusikensembles das Werk Helmut Lachenmanns im Kontext zeitgenössischen Musikschaffens. Das vollständige Programm kann hier als pdf heruntergeladen werden.
Es geht los
Gütersloh - 46 Opernsängerinnen und -sänger haben sich für die Endrunde des Internationalen von Opernnetz seine Eindrücke schildern.
Langer Tanz
Wien - Die Direktionen der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien haben den Vertrag mit Manuel Legris als Direktor des Wiener Staatsballetts vorzeitig um weitere drei Jahre bis August 2020 verlängert. Legris leitet das Ballett seit 2010. „Er hat aus Wien eine Ballettstadt gemacht. Unter seiner Leitung konnte die Wiener Compagnie nicht nur in Österreich, sondern international reüssieren und genießt nun einen hervorragenden Ruf“, begründet Dominique Meyer, Intendant der Staatsoper, die Entscheidung, die er gemeinsam mit Robert Meyer, dem Direktor der Volksoper, getroffen hat. Am 20. März kommenden Jahres wird Legris seine erste abendfüllende Kreation Le Corsaire präsentieren.