Opernnetz

Kulturmagazin mit Charakter

Die Redaktion: Christoph Broermann, Horst Dichanz, Miriam Rosenbohm und Michael Zerban - Foto © Lennart Rausse

Aus der Redaktion

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

zehntausendfach suchen Sie unser Magazin jeden Monat auf. Das freut uns und macht uns stolz. Weil Sie uns damit Monat für Monat bestätigen, dass wir eine mehr als gute Arbeit abliefern. Sonst würden Sie kaum unsere Artikel und Beiträge im Einzelfall gleich mehrere tausend Mal abrufen.

Wir haben daran geglaubt, dass ein freiwilliges Bezahlmodell funktioniert. Dass uns also genügend Menschen unser Gehalt in Form eines moderaten Jahresbeitrags überweisen, weil sie wissen, dass diese Arbeit nicht unentgeltlich zu leisten ist und sie weiterhin diese Qualität der Berichterstattung wünschen.

Wir glauben weiterhin daran. Auch wenn im Moment zu wenig dafürspricht. Wir glauben daran, dass bis Ende August mindestens 3.000 Abonnenten/Unterstützer – nennen Sie es, wie Sie wollen – freiwillig den Jahresbeitrag in Höhe von 24 Euro überwiesen haben werden. Täuschen wir uns? Dann bekennen wir uns dazu und werden am 31. Dezember dieses Jahres den Betrieb von Opernnetz einstellen.

Opernnetz ist Europas führendes, deutschsprachiges Magazin für das Musiktheater. Das ist dann weg. Sängerinnen und Sänger, Regisseure, Dirigenten, Orchestermitglieder, ganze Musiktheaterhäuser zitieren uns gern und oft. Das entfällt ab dem 31. Dezember dieses Jahres. Wenn Sie der Auffassung sind, dass wir unsere Arbeit selbst bezahlen sollen.

Zeigen Sie uns, dass Sie unserer Philosophie folgen. Überweisen Sie einmal im Jahr 24 Euro, das sind zwei Euro monatlich für ein täglich erscheinendes Magazin für das Musiktheater, das Sie ständig im Smartphone bei sich tragen. Übrigens: Sie zahlen 40 Millionen Euro beispielsweise für die Rheinoper, die es nicht mehr geben wird, wenn darüber niemand berichtet.

Am 16.5.2016 fehlen: 2.627 Abonnenten/Unterstützer.

Wir freuen uns auf Ihre Solidarität und versprechen weiterhin spannende Berichte!

Herzliche Grüße sendet Ihnen

Ihr Michael S. Zerban
Chefredakteur